Die Einnahmenaufteilung im ÖPNV – mit Steffen Lehmann vom MDV

Die Einnahmenaufteilung – warum braucht es sowas eigentlich?

🎙 Diese Frage haben wir Steffen Lehmann, Geschäftsführer des MDV, in der aktuellen Folge vom #Mobilitätsfunk gestellt. Wir sprechen darüber, was ein Verkehrsverbund eigentlich alles so macht, wie die Einnahmenaufteilung im ÖPNV und im MDV funktioniert und warum das Deutschlandticket der Systemsprenger schlechthin ist. Abschließend lernen wir, was der MDV bis zum Jahr 2030 geplant hat, um seinen Teil zum Erreichen der Klimaziele beizutragen.

Die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze:

💡Im MDV läuft die Einnahmenaufteilung vor allem über zwei Säulen: Fahrgastdaten und automatische Fahrgastzählsysteme. Dabei werden die Tarifeinnahmen über einen Leistungsbezug verteilt: Der Unternehmer, der die Fahrgäste befördert, soll auch die Fahrgeldeinnahmen bekommen.

💡Gerade für die Einnahmenaufteilung hat das Deutschlandticket vieles verändert: Ein Großteil der Einnahmen im ÖPNV fällt auf einmal weg. Zudem haben sich die Zuständigkeiten verändert: Wo Verkehrsverbünde vorher entscheiden konnten, steht nun die Politik in der Verantwortung. Viele Fragen sind noch offen und müssen zeitnah gelöst werden.

💡Ziel für den MDV ist es, bis 2030 das bestehende Verkehrsangebot zu sichern und zu erweitern. Dazu wird aktuell die MDV Strategie 2030 entwickelt. Hört rein und lernt, was der MDV für die Zukunft plant!

Alles zum MDV:

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