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 Von Zahlenschlössern zu Smartcards: Wie nextbike das Bike-Sharing prägte

30 Räder, Zahlenschlösser & Telefon-Hotline – so fing alles bei ‌nextbike an. Ohne Smartphones, ohne Apps – und trotzdem mit der großen Idee, urbane #Mobilität zu verändern. Was heute fast unvorstellbar klingt, war damals der erste Schritt in Richtung automatisiertes Fahrradverleihsystem.

In dieser Folge hat ‌Linus Frank gemeinsam mit Sebastian Popp, CEO von Nextbike, und ‌Mareike Rauchhaus, Director Communications & Public Policy, hinter die Kulissen des Bikesharings geblickt. Sie geben Einblicke, wie Nextbike gemeinsam mit Städten und Verkehrsunternehmen an nachhaltigen, multimodalen Mobilitätslösungen arbeitet.

Highlights der Folge:

👉🏻 Bike-Sharing braucht Dichte & Integration: Erfolgreiche Bikesharing-Systeme zeichnen sich durch eine hohe Stationsdichte und die enge Verzahnung mit ÖPNV-Angeboten aus (Stichwort: letzte Meile!). Städte wie Leipzig und Bonn zeigen, wie’s geht – Fahrgäste erwarten multimodale Angebote, die nahtlos funktionieren.

👉🏻 E-Bikes als Game Changer: Der Trend geht eindeutig zu mehr Elektrifizierung! EBikes sind nicht nur für ländliche Räume ein entscheidender Hebel, sondern ermöglichen auch längere Strecken und machen Bikesharing für neue Nutzergruppen attraktiv.

👉🏻 Vielfalt macht nachhaltig: Nextbike setzt auf ein diversifiziertes Geschäftsmodell – nicht nur Nutzungsgebühren, sondern auch Werbepartnerschaften, Firmen- und Universitätspartnerschaften sichern die finanzielle Nachhaltigkeit. Entscheidend ist: Bike-Sharing wird als fester Bestandteil öffentlicher Mobilität mitgedacht und finanziert.

Bikesharing ist längst mehr als ein Trend – es ist ein integraler Bestandteil moderner Stadtmobilität und ein echter Beschleuniger für lebenswerte, nachhaltige Städte.

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Fliegende Kabinen, weniger Stau: Ottobahn als Lösung für moderne Städte

Stellt euch vor, ihr fahrt zur Arbeit – ohne Stau, ohne Umsteigen, direkt ans Ziel. Klingt wie Science Fiction? Ist aber Realität in Planung – Lorenz spricht mit Marc Schindler, CEO der Ottobahn, genau darüber!

In der Folge geht’s um Innovationen in der urbanen Mobilität: mit einer smarten Hängebahn, die Individualverkehr neu interpretiert – nachhaltig, effizient, direkt.

Highlights der Folge:

  • Individuell unterwegs: App-gesteuerte Kabinen (bis zu 4 Personen), die von A nach B ohne Zwischenstopp schweben – benutzerdefiniert, komfortabel & ohne Stau.
  • Nachhaltig & kosteneffizient: Mit nur ~5 Mio. €/km deutlich günstiger als eine U-Bahn – und mit begrünten Trägern, die die Stadt verschönern statt versiegeln.
  • Flexibel einsetzbar: Ob in der Stadt, in der Logistik oder auf Werksgeländen – sogar Anfragen aus Asien zeigen: Das Interesse an der Ottobahn ist global!

Besonders spannend: Das Ziel ist nicht, das Auto komplett zu ersetzen, sondern Innenstädte gezielt zu entlasten. Und wenn man es langfristig mit dem Zugnetz kombiniert? Dann wird’s richtig schnell – über 200 km/h können die Kabinen unterwegs sein.

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Nachhaltigkeit im Fokus: Herausforderungen und Erfolge in Baden-Württemberg!

‌Linus Frank spricht in dieser Folge mit Elke Zimmer, Staatssekretärin im Verkehrsministerium Baden-Württemberg über die Zukunft der Mobilität und die Strategien zur Erreichung von Klimazielen.

Highlights der Folge:

  • Digitalisierung als Schlüssel zur Verkehrswende: Smarte Technologien sind Game-Changer, um den ÖPNV effizienter und attraktiver zu gestalten.
  • Neue Mobilitätskonzepte für mehr Nachhaltigkeit: On-Demand-Angebote, automatisiertes Fahren und eine bessere Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel reduzieren Emissionen und machen klimafreundliche Mobilität alltagstauglich.
  • Fortschrittliche Ticketlösungen: Das Deutschlandticket führt durch Einfachheit und Zugänglichkeit zu einem Anstieg der Nutzerzahlen und zeigt, wie wichtig innovative Tarifsysteme für die Förderung des öffentlichen Verkehrs sind.

Ein weiteres Highlight ist die Planung für die IT-Trans 2026, eine führende Messe für digitale und vernetzte Mobilität. Dort wird diskutiert, wie Technologien wie autonomes Fahren und Mobility as a Service unsere Städte verändern.

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Vom Deutschlandticket zu Account-Based-Ticketing – Zukunft des ÖPNV?

In der neuesten Folge von Mobilitätsfunk spricht ‌Michael Gross, Gründer & Geschäftsführer von Metamorphio, über die Digitalisierung im ÖPNV.

Kernfragen der Folge:

  • Wie kann der Ticketvertrieb effizienter und kostengünstiger werden?
  • Warum ist das Account Based Ticketing ein Gamechanger?
  • Welche Vorbilder aus dem Ausland können uns inspirieren?

Highlights der Folge:

Digitalisierung senkt Kosten & vereinfacht den Vertrieb:

Account-Based Ticketing könnte physische Tickets und Barzahlungen überflüssig machen. Das bedeutet weniger Kosten für Vertrieb & Kontrolle – stattdessen reicht das Smartphone, eine Kreditkarte oder sogar der Personalausweis als ID-Medium.

Finanzierung bleibt eine Herausforderung:

Das Deutschlandticket hat viele Menschen in den ÖPNV gebracht, aber wirtschaftlich ist es ein Balanceakt: Die Abo-Preise sind gesunken, die Betriebskosten steigen. Ein zentralisierter Vertrieb – wie in Österreich – könnte helfen, mehr Effizienz und Planbarkeit zu schaffen.

ÖPNV muss verlässlicher werden:

Ein dichter getaktetes, verlässliches Angebot ist essenziell, um eine echte Alternative zum Auto zu bieten. Wien und Japan zeigen, wie es geht: Wer weiß, dass der nächste Bus oder die nächste Bahn in wenigen Minuten kommt, nutzt den ÖPNV ohne Zögern.

Was können Verkehrsunternehmen tun?

sich auf digital unterstützte Lösungen und die Verbesserung des Angebots zu konzentrieren, um Benutzerfreundlichkeit und Effizienz zu steigern. Quick Wins könnten durch die Reduktion der Vertriebsinfrastruktur erreicht werden, während langfristige Projekte wie die Implementierung von Account-Based Ticketing ebenfalls hohe Priorität genießen sollten.

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Guudies: Nachhaltige Pendelmobilität für die Schweiz

In dieser Folge spricht ‌Manuel Herzog, Co-Founder von Guudies, über die Zukunft der nachhaltigen Mitarbeitermobilität in der Schweiz. Sie diskutieren die Chancen und Herausforderungen der Pendlermobilität.

💡 Highlights der Folge:

Individuelle Mobilitätsbedürfnisse: Pendelgewohnheiten in der Schweiz und anderen Ländern sind sehr unterschiedlich. Flexible und zuverlässige Lösungen sind der Schlüssel zur Akzeptanz.

Starke Partnerschaften: Guudies hat bereits Partnerschaften mit 28 Mobilitätsanbietern und plant, diese Zahl bis Ende 2024 auf 50 auszubauen.

Politische Unterstützung: Steuerliche Vorteile und Subventionen für E-Mobilität und ÖPNV könnten den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität erheblich beschleunigen.

Guudies versucht nachhaltige Mobilität für die Pendlerinnen und Pendler noch attraktiver zu machen!

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Inklusive Mobilität und die Rolle von Frauen in der Branche

In der neuesten Folge des Mobilitätsfunk spricht Lorenz mit ‌Lina Mosshammer, Mitgründerin und CEO von Point&, über die Rolle von Frauen in der Mobilitätsbranche und die Relevanz, Mobilitätsangebote für alle zugänglich zu gestalten.

Highlights der Folge:

🚀 Inklusive Mobilität für alle: Mobilitätsangebote sollten die Bedürfnisse einer breiten Zielgruppe erfüllen – von jungen Eltern über ältere Menschen bis hin zu Personen mit temporären oder dauerhaften Einschränkungen. Wegeketten und Komfort spielen eine zentrale Rolle.

📊 Bedeutung von Daten und Teamzusammensetzung: Um zu verstehen, wer Mobilitätsangebote nutzt und welche Bedürfnisse bestehen, ist es essenziell, Daten zu sammeln und zu analysieren. Ein divers aufgestelltes Team, besonders in Entscheidungspositionen und der Produktentwicklung, trägt maßgeblich zu inklusiveren Lösungen bei.

💡 Innovationen und gesellschaftlicher Mehrwert: Programme wie der Better Mobility Accelerator, den Lina mitgestaltet, zeigen die Bedeutung technischer und sozialer Innovationen. Startups, die sich mit inklusiver Mobilität beschäftigen, bringen oft neue Ideen und Produkte hervor, die das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Mobilität erleben, grundlegend zu verändern.

Hört rein und entdeckt, welche Aspekte noch unter Mobilität zu verstehen sind!

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Newmobility: Mobilitätsstation und der Weg zum autofreien Leben 

In der neuesten Folge des Mobilitätsfunk spricht unser Fritz mit Gacel Schoemburg, Geschäftsfeldleiter für Planung, Bau & Technik bei der Connected Mobility Düsseldorf, über die Herausforderungen und Entwicklungen bei der Einführung von Mobilitätsstationen in Düsseldorf. Erfahrt, wie strategische Planung und innovative Ansätze die Mobilität in der Stadt verbessern und Düsseldorf von einer “Autostadt” zu einem Vorreiter vernetzter Mobilität transformieren.

Drei Highlights aus der Folge:

Vernetzte Mobilität: CMD hat über 120 Sharing Stationen für Scooter, Leihfahrräder und Roller im öffentlichen Raum errichtet, um Unordnung zu vermeiden und die Mobilitätswende zu fördern.

Datenbasierter Ansatz: Scooter-Daten und Bodensensoren werden genutzt, um die Auslastung von SharingStationen und Carsharing-Stellplätzen zu überwachen und regelmäßig anzupassen.

Förderung und Finanzierung: Mobilitätsstationen werden durch Förderrichtlinien in NRW und dem europäische Fonds finanziell unterstützt, um soziale Preise zu gewährleisten und die Nutzung voranzutreiben.

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Einblicke aus Wuppertal: Wie die Verkehrswende in der Kommunalpolitik funktioniert 

In der neuesten Folge des Mobilitätsfunk spricht Lorenz Nitsch mit Uwe Schneidewind über die Entwicklungen in Wuppertal und seine Visionen zur Verkehrswende. Als amtierender Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal und ehemaliger Leiter des Wuppertal Instituts hat Uwe Schneidewind einen einzigartigen und gesamtheitlichen Blick auf verschiedenen Akteure und Hebel im Verkehr. Wir sprechen über seinen persönlichen Werdegang, Verkehrsexperimente in Wuppertal und politische Herausforderungen für eine Verkehrswende.

Hört jetzt rein und lernt, was die großen Hebel für eine erfolgreiche Verkehrswende sind. Hier schon mal ein paar Highlights – was euch erwartet:

Fortschritt durch Verkehrsexperimente: Wuppertal setzt bei der Umgestaltung des Verkehrs auf kleine Verkehrsexperimente im Gegensatz zu den großen Konzepten. So können Veränderungen ausprobiert werden und Bürger*innen in den Entwicklungsprozess mit einbezogen werden. Ein Positivbeispiel hierfür ist die autofreie Umgestaltung des Laurentiusplatzes.

Politische Herausforderungen: Es ist nicht immer einfach in der Lokalpolitik – Fragen der Finanzierung oder die Einschränkung durch regulatorische Rahmenbedingungen bringen große Herausforderungen mit sich. Wir sprechen über Zielkonflikte verschiedener Player und wie politische Widerstände überwunden werden können.

Übergang von Wissenschaft zu Politik: Mit seinem einzigartigen Lebenslauf hat Uwe Schneidewind einen besonderen Blick – sowohl auf die Politik als auch auf die Wissenschaft. Hört jetzt rein und lernt, welche Empfehlungen er für die Wissenschaft hat!

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On-Demand-Verkehr: Neuigkeiten aus der Wissenschaft

On-Demand-Mobilität aus wissenschaftlicher Perspektive – was gibt es Neues?

In der neuesten Folge des Mobilitätsfunk teilt Tilmann Schlenther vom Lehrstuhl für Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik der TU Berlin wertvolle Erkenntnisse aus seiner aktuellen Forschung: Im Forschungsprojekt KelRide wird ein autonomer und wetterbeständiger On-Demand-Shuttle in Kelheim entwickelt. Dabei begleitet die TU Berlin das Projekt von einer etwas anderen Seite: Es werden Verkehrssimulationen für das Projekt in Kelheim erstellt, um Verkehr und Nachfrage abzuschätzen – und gleichzeitig die Ergebnisse verwendet, um theoretische Modelle zu On-Demand-Systemen weiterzuentwickeln.

Highlights der Folge:

  • Die Bedeutung von Simulationen: Verkehrssysteme profitieren enorm von detaillierten Simulationen, die helfen, Maßnahmen vor ihrer Umsetzung zu bewerten und zu optimieren. Doch was kommt für den On-Demand-Verkehr in Kelheim raus?
  • On-Demand-Services vs. ÖPNV?: Die Integration von autonomen On-Demand-Fahrzeugen in bestehende Verkehrsnetze bietet große Chancen – doch es stellt sich die Frage: Ist es eine Konkurrenz für den ÖPNV oder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrssystems?
  • Technologische Anpassungen und Widerstandsfähigkeit: Die autonomen On-Demand-Fahrzeuge setzen neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik und bewähren sich auch unter extremen Wetterbedingungen.
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Verkehrswende: Kommen wir vom Ziel ab? – Expertenstimmen vom Tag der Verkehrswissenschaften 2024

🎙 Wir waren mit unserem #Podcast auf dem Tag der Verkehrswissenschaft der ‌Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft in Potsdam unterwegs!

Für eine #Mobilitätsfunk-Sonderfolge haben wir vor Ort Stimmen von Expertinnen und Experten gesammelt. Wir wollten wissen: Gibt es Anzeichen für eine Abkehr in der #Mobilitätswende? Darüber hinaus interessierte uns ihre Meinung zu den wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung.

In dieser Folge bekommt ihr spannende Einblicke in die vielfältigen Perspektiven der Teilnehmenden und einen Grund, die Hoffnung auf eine gelungene Verkehrswende nicht zu verlieren. 🤝🏼 🌱

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