Wie Daten die Arbeit an Schienenfahrzeugen erleichtern – mit Lars Kiefer & Thilo Richter von Aicorn

Welchen Beitrag können gut genutzte Daten für die Inbetriebnahme, Gewährleistung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen leisten?

🎙 In der heutigen Folge vom #Mobilitätsfunk haben wir mit Lars Kiefer und Thilo Richter von Aicorn über die Datensammlung und -nutzung in Bezug auf Schienenfahrzeuge gesprochen. Aus den den gesammelten Daten ziehen die “Datenhacker aus Karlsruhe” relevante Informationen und stellen Auswertungen für die Instandhaltung bereit. Dabei arbeiten sie mit Verkehrsbetrieben im öffentlichen Verkehr zusammen.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Folge in Kürze:

💡 Schienenfahrzeuge produzieren eine sehr große Menge an Daten – nicht richtig ausgewertet sind sie nur schwer nutzbar. Gerade bei älteren Schienenfahrzeugen ist die Erfassung und Handhabung der Daten oft schwierig.

💡 Technische Anforderungen zur Datennutzung sind bei den verschiedenen Lebenszyklusphasen eines Schienenfahrzeugs oft ähnlich. Dies bietet Potenzial für eine effizientere und bessere Datennutzung und -auswertung.

💡 Es gibt eine gewisse Skepsis der Verkehrsbetriebe, ihre Fahrzeugdaten zu teilen. Lars und Thilo erläutern, warum diese Skepsis teilweise berechtigt ist.

💡 Der Fachkräftemangel und die fehlende Finanzierung von ÖV-Betrieben sind akute Probleme für die Instandhaltung. So werden niedrigere Standards akzeptiert als eigentlich gewünscht – das Verbesserungspotenzial ist dadurch aber auch sehr hoch.

In welchen Bereichen der Mobilität gibt es noch Potenzial für Digitalisierung?

🎙Wir waren auf dem Deutschen Mobilitätskongress der DVWG in Frankfurt und haben Expertinnen und Experten zu Digitalisierungspotenzialen in der Mobilität befragt. Zudem wollten wir wissen, wie sicher sie sich selbst in einem autonom fahrenden Fahrzeug fühlen würden.

Im #Podcast erhaltet ihr Einblicke in die vielfältigen Standpunkte der Beteiligten und gewinnt interessante Perspektiven zu den aktuellen Diskussionen rund um die Themen Digitalisierung und autonomes Fahren!

Geld für E-Auto: Wie der THG-Quotenhandel die Elektromobilität subventioniert

Welchen Beitrag leisten THG-Quoten für nachhaltige Mobilität?

🎙 Auf dem #bfpForum in Mainz hat unser Kollege Linus Frank mit Tim Kimpel, CPO und Co-Founder von carbonify, über den THG-Quotenhandel in Deutschland gesprochen.

Durch den Handel mit THG-Quoten wird Geld aus Branchen mit negativer CO2-Bilanz in Branchen mit positiver CO2-Bilanz gebracht – zum Beispiel von der Mineralölindustrie in die Elektromobilität. Dabei schaffen Plattformen wie carbonify Möglichkeiten für Begünstigte, ihre THG-Quote geltend zu machen.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Folge in Kürze:

💡 Begünstigte der THG-Quote können sowohl Unternehmen als auch private Besitzer eines Elektroautos sein. Carbonify arbeitet dabei mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen, z. B. Versicherungen, Autoverbände, Autohändler, Flottenbetreibern oder Betreibern öffentlicher Ladeinfrastruktur.

💡 Der Preis für eine THG-Quote in Deutschland kann für ein Elektroauto zwischen 150 und 400 Euro liegen, ist allerdings volatil. Dies ist vor allem durch ein Schwanken an Angebot und Nachfrage bedingt.

💡 Den THG-Quotenhandel gibt es zurzeit in Deutschland und Österreich. In Österreich ist der Preis für eine THG-Quote mit 400 bis 450 Euro aktuell sogar höher als in Deutschland.

Wenn Sie einen Wunsch an unseren Verkehrsminister hätten – welcher wäre das?

Genauso wie René Braun sich in der letzten Folge gewünscht hat, sich für einen Austausch zu Volker Wissing beamen zu lassen, wenden sich unsere Gäste heute direkt an unseren Verkehrsminister. Wir haben gefragt: Wenn Sie einen Wunsch an unseren Verkehrsminister hätten – welcher wäre das?

🎙Wir waren auf dem #bfpFORUM in Mainz und haben Expertinnen und Experten, Entscheider*innen und Nutzer*innen zu aktuellen Themen und Herausforderungen in der betrieblichen Mobilität befragt.

Im #Podcast erfahrt ihr mehr über die vielfältigen Standpunkte der Beteiligten und gewinnt spannende Einblicke in die aktuellen Diskussionen rund um Unternehmensmobilität!

Mobilitätsbudgets: Wie Unternehmen die Verkehrswende vorantreiben – mit René Braun von NAVIT

Sind Unternehmen die wahren Treiber der Verkehrswende?

🎙 Auf dem #bfpFORUM in Mainz hat unser Kollege Lorenz Nitsch mit René Braun, CEO und Co-Founder von NAVIT, über Mobilitätsbudgets gesprochen. In der Folge sprechen die beiden über die Entstehung von Mobilitätsbudgets, aktuelle Erfahrungen und Herausforderungen sowie über Renés Vision eines Mobilitätsbudgets in 10 Jahren.

Die wichtigsten Erkenntnisse der #Mobilitätsfunk-Folge in Kürze:

💡 Ein Mobilitätsbudget trägt zu mehr Nachhaltigkeit und Inklusion bei. Anders als der Dienstwagen ist ein Mobilitätsbudget für alle Mitarbeiter*innen eines Unternehmens zugänglich.

💡 Mobilitätsbudgets sind kein Nischenprodukt mehr. Nach Early Movern im Software-Bereich ist das Thema nun auch im Mittelstand und bei Großkonzernen angekommen.

💡 Ähnlich wie zuvor bei Geschäftsreisen können Unternehmen der initiale Treiber für eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens hin zu nachhaltigerer Mobilität sein.

💡 Die Nutzung des Mobilitätsbudgets variiert je nach Wohnort und Jahreszeit. Im Sommer wird Mikromobilität beispielsweise mehr genutzt als im Winter.

💡 Ein einheitliches Steuerkonzept für Mobilitätsbudgets fehlt bisher noch. Positive internationale Beispiele hierfür gibt es in Belgien und Frankreich.

🎧 Die Links zur Folge findet ihr wie immer in den Kommentaren 👇🏼

PS: In der letzten Woche haben wir bereits von einigen Expert*innen gehört, was ihre Meinung zu Mobilitätsbudgets ist. Falls noch nicht getan, hört gerne in die Folge von letzter Woche rein!

Welche Rolle spielen Mobilitätsbudgets in der betrieblichen Mobilität der Zukunft?

Mobilitätsbudgets – Gamechanger für Mitarbeitende?

In der aktuellen Sonderfolge des Mobilitätsfunks stellen wir die Frage: Welche Rolle spielen Mobilitätsbudgets in der betrieblichen Mobilität der Zukunft? 🏢

🎙Wir waren auf dem #bfpFORUM in Mainz und haben Stimmen von Expertinnen und Experten, Entscheider*innen und Nutzer*innen zu aktuellen Themen und Herausforderungen in der betrieblichen Mobilität eingefangen.

Im #Podcast erfahrt ihr mehr über die vielfältigen Standpunkte der Beteiligten und gewinnt spannende Einblicke in die aktuellen Diskussionen rund um Unternehmensmobilität!

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Was ist eure Meinung zu #Mobilitätsbudgets? Werden sie das Herzstück der Mitarbeitermobilität sein – und wenn ja, warum? Schreibt’s in die Kommentare! 👇🏼

Mobilität für alle: Wie politisches Unternehmertum die Stadtentwicklung prägt – mit Martha Marisa Wanat

Welche Rolle spielen politische Initiativen bei der Gestaltung der zukünftigen Mobilität? 🚲 🚆

🎙 Auf dem bfpForum in Mainz hat unsere Kollegin Antonia Stüß mit Martha Marisa Wanat über die Beratung von Städten, Bauentwicklern und Arbeitgebern hinsichtlich nachhaltiger Mobilitätsmaßahmen gesprochen.

Die Unternehmerin, Autorin und Mobilitätsexpertin setzt sich im Rahmen verschiedener Projekte für eine sozial gerechte, alle Generationen einbeziehende Mobilität ein. Eines davon ist die Young Leaders Academy, ein Bildungs- und Beratungskollektiv für junge Talente.

Drei wichtige Erkenntnisse nehmen wir aus der neuesten Folge #Mobilitätsfunk mit:

💡 Mobilität ist mehr als nur Fortbewegung. Sie verbindet und spaltet gleichermaßen und steht für Werte wie Freiheit, Würde und Wohlstand. Mobilität muss für alle zugänglich und gerecht gestaltet sein.

💡 Die Förderung von Mikromobilität ist von großer Bedeutung. Laut Martha müssen Entscheider:innen stärker in den Fahrradverkehr investieren – für Angebote, die das Fahrrad als Pendlerverkehrsmittel sowie für die letzte Meile attraktiv machen.

💡 Die junge Generation ist entscheidend für die Transformation zur Nachhaltigkeit. Mit der Young Leaders Academy versucht Martha junge Menschen zusammenzubringen und sie für nachhaltige Entwicklung zu begeistern. Ihr zufolge ist es nie zu früh (aber auch nie zu spät) politisch aktiv zu sein und die eigene Stimme für eine bessere Zukunft zu nutzen.

Danke für das tolle Gespräch, Martha!

Wie kann betriebliche Mobilität nachhaltiger gestaltet werden?

Die erste Sonderfolge des Mobilitätsfunks befasst sich mit der Frage: Wie kann betriebliche Mobilität nachhaltiger gestaltet werden?

Wir waren auf dem bfp Forum und haben Expertinnen und Experten, Entscheider*innen und Nutzer*innen zu aktuellen Themen und Herausforderungen der betrieblichen Mobilität befragt. Im Podcast könnt ihr mehr über die vielfältigen Standpunkte der verschiedenen Beteiligten erfahren und spannende Einblicke in die aktuellen Diskussionen rund um betriebliche Mobilität gewinnen!

Was wäre eure Antwort auf unsere Frage? Wir sind gespannt auf eure Antworten!

Mitarbeitermobilität aus Sicht eines Recruiters – mit Toygar Cinar von RheinWest HR Solutions

Mitarbeiter*in oder Mobilität – Was sollte bei der Mitarbeitermobilität im Vordergrund stehen?

Der #Mobilitätsfunk stellt heute die Dinge mal etwas auf den Kopf und schaut sich das Thema Mitarbeitermobilität aus einer etwas anderen Perspektive an. Unser Gast Toygar Cinar von RheinWest HR Solutions zeigt die wichtigsten Aspekte der Mitarbeitermobilität aus Sicht eines Recruiters und warum es ein wichtiges Thema für alle ist.

Für Toygar stehen dabei immer die Mitarbeiter*innen im Vordergrund – welche Bedürfnisse haben Sie? Und wie lassen sich Bedürfnisse und Arbeitsbedingungen zusammenbringen? Dabei gibt es aber nicht die eine Lösung für alle. Je nach Branche sind Anforderungen sehr unterschiedlich und oft ist das Suchen nach vielen kleinen Lösungen ein deutlich besserer Ansatz.

Hört rein in die neueste #Folge vom #Podcast und lernt, warum für Toygar im Recruiting menschliche Aspekte häufig wichtiger sind als fachliche Expertise.

Im Rahmen des bfp-Forums beschäftigen wir uns beim Mobilitätsfunk ausführlicher mit dem Thema betriebliche Mobilität. Dazu werden wir in den nächsten Wochen mit verschiedenen Expert*innen sprechen sowie Statements zu den wichtigsten Fragen in der betrieblichen Mobilität veröffentlichen.

Die Mobilität der Zukunft | Eigenes Auto oder multimodales Mobilitätsangebot? – mit Dr. Boas Bamberger von Baloise

Darüber sprechen wir in der heutigen #Mobilitätsfunk-Folge mit Dr. Boas Bamberger, Investment Manager im Ökosystem Mobilität von Baloise. „Shared Mobility“, sagt er, „wird eine entscheidende Rolle in der Mobilität der Zukunft spielen.“

Dafür braucht es Veränderungen – im Verhalten, im Angebot und im Kontext. Allerdings ist es schwer, Mobilitätsroutinen zu durchbrechen. Einen möglichen Ansatz sieht Boas in sogenannten Trigger-Momenten: eine Autopanne oder ein Jobwechsel. Dann braucht es attraktive Alternativangebote mit vielfältigen Möglichkeiten, sich mobil anders zu verhalten.

Sharing-Konzepte, Mobilitätsbudgets, Mobilitätshubs für Wohnquartiere oder Demand-Responsive Transport spielen eine immer wichtigere Rolle –  vor allem dann, wenn die Angebote personalisiert sind und die Bedürfnisse der Nutzer im Vordergrund stehen.

Ein klarer Treiber im mobilen Wandel sind finanzielle Ressourcen und Baloise agiert als Investor im Markt. Wie kommen wir künftig von A nach B: smart, sicher und nachhaltig? In einem Ökosystem verbindet Baloise verschiedene Ventures und Mobilitätslösungen, z.B. von Mobiko, GoMore und Vianova. Doch was motiviert einen Versicherer wie Baloise eigentlich, in Mobilität zu investieren?

Hört unseren Podcast und folgt diesem Link: https://www.baloise.com/de/home/news-stories/top-themen/mobility.html